Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 11.01.2016 - 6 B 357/15.D   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,3152
OVG Sachsen, 11.01.2016 - 6 B 357/15.D (https://dejure.org/2016,3152)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 11.01.2016 - 6 B 357/15.D (https://dejure.org/2016,3152)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 11. Januar 2016 - 6 B 357/15.D (https://dejure.org/2016,3152)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,3152) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    SächsDG § 64 Abs. 2 SächsDG § 38 SächsDG § 13 Abs. 1 StGB § 153 StGB § 164
    Disziplinarrecht; vorläufige Dienstenthebung; Entfernung aus dem Beamtenverhältnis; Zurückstufung; Polizeibeamter; Disziplinarmaß; uneidliche Falschaussage; falsche Verdächtigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 18.06.2015 - 2 C 9.14

    Amtsbezug; außerdienstliches Verhalten; berufserforderliches Vertrauen; Besitz

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.01.2016 - 6 B 357/15
    Der Senat hat seine frühere Rechtsprechung, wonach Polizeivollzugsbeamte bei vorsätzlichen Straftaten grundsätzlich aus dem Dienst zu entfernen sind (vgl. hierzu z. B. SächsOVG, Urt. v. 6. Juli 2004, SächsVBl. 2004, 267), vor dem Hintergrund der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z. B. BVerwG, Beschl. v. 30. Juni 2015 - 2 B 31.14 -, juris Rn. 33; Urt. v. 18. Juni 2015 - 2 C 9.14 -, NVwZ 2015, 1680, Rn. 25 ff.) aufgegeben (vgl. z. B. SächsOVG, Urt. v. 7. September 2015 - 6 A 41/14.D -, juris Rn. 58 ff.; Urt. v. 27. März 2015 - 6 A 256/12.D -, juris Rn. 40 ff.).

    Aussagedelikte weisen auch einen hinreichenden Dienstbezug zum Statusamt (vgl. zur Maßgeblichkeit des Statusamts: BVerwG, Urt. v. 18. Juni 2015 - 2 C 9.14 -, NVwZ 2015, 1680 Rn. 17) des Polizeivollzugsbeamten, der Straftaten zu verhüten, aufzuklären und zu verfolgen hat, auf.

    14 Die Ausschöpfung des maßgeblich in Anlehnung an die abstrakte Strafdrohung gebildeten Orientierungsrahmen kommt aber nur dann in Betracht, wenn dies auch dem Schweregehalt des vom Beamten konkret begangenen Dienstvergehens entspricht (vgl. BVerwG, Urt. v. 18. Juni 2015 - 2 C 9.14 -, a. a. O. Rn. 36).

    Dabei kann indiziell auf die von den Strafgerichten ausgesprochene Sanktion zurückgegriffen werden (BVerwG, Urt. v. 18. Juni 2015 - 2 C 9.14 - a. a. O. Rn. 37).

  • BVerwG, 30.06.2015 - 2 B 31.14

    Rüge unterlassener Sachaufklärung bei Verwendung tatsächlicher Feststellungen aus

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.01.2016 - 6 B 357/15
    Hier kommt hinzu, dass der im Strafbefehlsverfahren festgestellte Sachverhalt der Entscheidung des Verwaltungsgerichts im Disziplinarverfahren nach § 58 Abs. 2 SächsDG zugrunde gelegt werden kann, solange der Antragsteller keine von den gerichtlich getroffenen Feststellungen abweichende Schilderung des Lebenssachverhalts, die plausibel und nicht von vornherein von der Hand zu weisen ist, abgibt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 30. Juni 2015 - 2 B 31.14 -, juris zum inhaltsgleichen thüringischen Landesrecht).

    Der Senat hat seine frühere Rechtsprechung, wonach Polizeivollzugsbeamte bei vorsätzlichen Straftaten grundsätzlich aus dem Dienst zu entfernen sind (vgl. hierzu z. B. SächsOVG, Urt. v. 6. Juli 2004, SächsVBl. 2004, 267), vor dem Hintergrund der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z. B. BVerwG, Beschl. v. 30. Juni 2015 - 2 B 31.14 -, juris Rn. 33; Urt. v. 18. Juni 2015 - 2 C 9.14 -, NVwZ 2015, 1680, Rn. 25 ff.) aufgegeben (vgl. z. B. SächsOVG, Urt. v. 7. September 2015 - 6 A 41/14.D -, juris Rn. 58 ff.; Urt. v. 27. März 2015 - 6 A 256/12.D -, juris Rn. 40 ff.).

    Jedenfalls statusberührende Disziplinarmaßnahmen kommen auch bei Polizeibeamten nur bei besonders schwerwiegenden Verfehlungen in Betracht (BVerwG, Beschl. v. 30. Juni 2015 a. a. O.).

  • OVG Sachsen, 07.09.2015 - 6 A 41/14

    Lösung von rechtskräftigen Strafurteilen; Urteilsabsprache; Eingehungsbetrug;

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.01.2016 - 6 B 357/15
    Die Schwere des Dienstvergehens beurteilt sich zum einen nach Eigenart und Bedeutung der verletzten Dienstpflichten, Dauer und Häufigkeit der Pflichtverstöße und den Umständen der Tatbegehung (objektive Handlungsmerkmale), zum anderen nach Form und Gewicht des Verschuldens und den Beweggründen des Beamten für sein pflichtwidriges Verhalten (subjektive Handlungsmerkmale) sowie nach den unmittelbaren Folgen für den dienstlichen Bereich und für Dritte (vgl. BVerwG, Urt. v. 3. Mai 2007, NVwZ-RR 2007, 695, 696; SächsOVG, Urt. v. 7. September 2015 - 6 A 41/14.D -, Rn. 61, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Hiervon ausgehend lassen sich, anknüpfend an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgericht in Disziplinarsachen, Fallgruppen von Dienstvergehen bestimmen, denen aufgrund ihrer Schwere jeweils eine der im Gesetz aufgeführten Disziplinarmaßnahmen im Sinne einer Regeleinstufung zuzuordnen ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 20. Oktober 2005, BVerwGE 124, 252, 258 ff.; SächsOVG, Urt. v. 7. September 2015 a. a. O.).

    Der Senat hat seine frühere Rechtsprechung, wonach Polizeivollzugsbeamte bei vorsätzlichen Straftaten grundsätzlich aus dem Dienst zu entfernen sind (vgl. hierzu z. B. SächsOVG, Urt. v. 6. Juli 2004, SächsVBl. 2004, 267), vor dem Hintergrund der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z. B. BVerwG, Beschl. v. 30. Juni 2015 - 2 B 31.14 -, juris Rn. 33; Urt. v. 18. Juni 2015 - 2 C 9.14 -, NVwZ 2015, 1680, Rn. 25 ff.) aufgegeben (vgl. z. B. SächsOVG, Urt. v. 7. September 2015 - 6 A 41/14.D -, juris Rn. 58 ff.; Urt. v. 27. März 2015 - 6 A 256/12.D -, juris Rn. 40 ff.).

  • BVerwG, 16.07.2009 - 2 AV 4.09

    Voraussetzungen für eine vorläufige Dienstenthebung nach § 38 Abs. 1 S. 1 BDG;

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.01.2016 - 6 B 357/15
    Von den in § 38 Abs. 1 SächsDG geregelten beiden Möglichkeiten, den Beamten vorläufig des Dienstes zu entheben, ist hier nur die erste zu prüfen, weil der Antragsgegner seine Maßnahme nicht mit den zuletzt genannten erschwerenden Umständen begründet, sondern sie ausdrücklich darauf gestützt hat, dass der Antragsteller im Disziplinarverfahren voraussichtlich aus dem Beamtenverhältnis entfernt werde (vgl. BVerwG, Beschl. v. 16. Juli 2009 - 2 AV 4.09 -, juris Rn. 12).

    Nur wenn die Entfernung aus dem Dienst wahrscheinlicher ist als eine unterhalb der Höchstmaßnahme liegende Disziplinarmaßnahme, ist die vorläufige Dienstenthebung gerechtfertigt (BVerwG, Beschl. v. 16. Juli 2009 a. a. O. Rn. 26; SächsOVG, Beschl. v. 8. Juli 2010 - D 6 B 116/10 -, juris Rn. 7).

    Dabei ist hier zu unterstellen, dass die Vorwürfe im gerichtlichen Disziplinarverfahren zur Überzeugung des Gerichts nachgewiesen werden können (vgl. BVerwG, Beschl. v. 16. Juli 2009 a. a. O. Rn. 15).

  • OVG Sachsen, 08.07.2010 - D 6 B 116/10

    Beschwerde, vorläufige Dienstenthebung, Darlegung der Gründe

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.01.2016 - 6 B 357/15
    6 Zwar ist das Verwaltungsgericht nach den im Eilverfahren gegebenen Erkenntnismöglichkeiten (vgl. hierzu: SächsOVG, Beschl. v. 8. Juli 2010 - D 6 B 116/10 -, juris Rn. 10) zutreffend davon ausgegangen, dass ein hinreichend begründeter Verdacht eines Dienstvergehens besteht.

    Dies ist für die vorläufige Dienstenthebung ausreichend; ein vollständiger Nachweis eines schweren Dienstvergehens ist nicht erforderlich (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 8. Juli 2010 a. a. O. Rn. 7).

    Nur wenn die Entfernung aus dem Dienst wahrscheinlicher ist als eine unterhalb der Höchstmaßnahme liegende Disziplinarmaßnahme, ist die vorläufige Dienstenthebung gerechtfertigt (BVerwG, Beschl. v. 16. Juli 2009 a. a. O. Rn. 26; SächsOVG, Beschl. v. 8. Juli 2010 - D 6 B 116/10 -, juris Rn. 7).

  • OVG Sachsen, 27.03.2015 - 6 A 256/12

    Disziplinarverfahren, Dienstvergehen, Polizeibeamter, vorsätzliche Straftaten,

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.01.2016 - 6 B 357/15
    Bei hinreichendem Dienstbezug kann der Orientierungsrahmen auch bereits bei einem Strafrahmen bis zu zwei Jahren bis zur Entfernung aus dem Dienst reichen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 21. Dezember 2010, NVwZ-RR 2011, 413 Rn. 12 ff.; SächsOVG, Urt. v. 27. März 2015 - 6 A 256/12.D -, juris Rn. 40).

    Der Senat hat seine frühere Rechtsprechung, wonach Polizeivollzugsbeamte bei vorsätzlichen Straftaten grundsätzlich aus dem Dienst zu entfernen sind (vgl. hierzu z. B. SächsOVG, Urt. v. 6. Juli 2004, SächsVBl. 2004, 267), vor dem Hintergrund der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z. B. BVerwG, Beschl. v. 30. Juni 2015 - 2 B 31.14 -, juris Rn. 33; Urt. v. 18. Juni 2015 - 2 C 9.14 -, NVwZ 2015, 1680, Rn. 25 ff.) aufgegeben (vgl. z. B. SächsOVG, Urt. v. 7. September 2015 - 6 A 41/14.D -, juris Rn. 58 ff.; Urt. v. 27. März 2015 - 6 A 256/12.D -, juris Rn. 40 ff.).

  • OVG Sachsen, 12.08.2014 - D 6 B 78/14

    Vorläufige Dienstenthebung, Einbehaltung der Dienstbezüge, Beteiligung der

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.01.2016 - 6 B 357/15
    Die Beschwerde des Antragsgegners war ohne Erfolg geblieben (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 12. August 2014 - D 6 B 78/14 -, juris).3 Nach Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung enthob der Antragsgegner den Antragsteller mit Bescheid vom 14. Juli 2015 erneut vorläufig des Dienstes und ordnete die Einbehaltung von fünf Prozent seiner Dienstbezüge an.

    18 Der Senat weist darauf hin, dass die Aussetzung rückwirkend wirkt, da der Beamte Anspruch auf Rechtsschutz gegenüber der angefochtenen Entscheidung nicht erst im Entscheidungszeitpunkt hat, sondern für den gesamten Zeitraum, in dem die Maßnahme seine Rechte beeinträchtigt hat (vgl. BVerwG, Beschl. v. 6. Februar 1995, BVerwGE 103, 208, 211; SächsOVG, Beschl. v. v. 2. Dezember 2013, SächsVBl. 2014, 71, 73 = NVwZ-RR 2014, 361 Rn. 16; v. 12. August 2014 - D 6 B 78/14 - juris Rn. 9).

  • BVerwG, 21.12.2010 - 2 B 29.10

    Disziplinarbefugnis der Verwaltungsgerichte; außerdienstliches Fehlverhalten;

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.01.2016 - 6 B 357/15
    Bei hinreichendem Dienstbezug kann der Orientierungsrahmen auch bereits bei einem Strafrahmen bis zu zwei Jahren bis zur Entfernung aus dem Dienst reichen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 21. Dezember 2010, NVwZ-RR 2011, 413 Rn. 12 ff.; SächsOVG, Urt. v. 27. März 2015 - 6 A 256/12.D -, juris Rn. 40).
  • BVerwG, 06.02.1995 - 1 D 44.94

    Rechtmäßigkeit der Einbehaltung eines Teils der Dienstbezüge eines Postbeamten -

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.01.2016 - 6 B 357/15
    18 Der Senat weist darauf hin, dass die Aussetzung rückwirkend wirkt, da der Beamte Anspruch auf Rechtsschutz gegenüber der angefochtenen Entscheidung nicht erst im Entscheidungszeitpunkt hat, sondern für den gesamten Zeitraum, in dem die Maßnahme seine Rechte beeinträchtigt hat (vgl. BVerwG, Beschl. v. 6. Februar 1995, BVerwGE 103, 208, 211; SächsOVG, Beschl. v. v. 2. Dezember 2013, SächsVBl. 2014, 71, 73 = NVwZ-RR 2014, 361 Rn. 16; v. 12. August 2014 - D 6 B 78/14 - juris Rn. 9).
  • OVG Sachsen, 02.12.2013 - D 6 B 147/12

    Verbleiben von amtsangemessenen Dienstbezügen eines Beamten nach einer

    Auszug aus OVG Sachsen, 11.01.2016 - 6 B 357/15
    18 Der Senat weist darauf hin, dass die Aussetzung rückwirkend wirkt, da der Beamte Anspruch auf Rechtsschutz gegenüber der angefochtenen Entscheidung nicht erst im Entscheidungszeitpunkt hat, sondern für den gesamten Zeitraum, in dem die Maßnahme seine Rechte beeinträchtigt hat (vgl. BVerwG, Beschl. v. 6. Februar 1995, BVerwGE 103, 208, 211; SächsOVG, Beschl. v. v. 2. Dezember 2013, SächsVBl. 2014, 71, 73 = NVwZ-RR 2014, 361 Rn. 16; v. 12. August 2014 - D 6 B 78/14 - juris Rn. 9).
  • OVG Sachsen, 06.07.2004 - 6 B 871/03

    Entfernung aus dem Dienst, Polizeivollzugsbeamter, Aussagedelikt,

  • BVerwG, 20.10.2005 - 2 C 12.04

    Postbeamter; Disziplinarklage; Mitwirkung des Personalrats (Betriebsrats);

  • BVerwG, 03.05.2007 - 2 C 9.06

    Disziplinarbefugnis der Verwaltungsgerichte; Zugriffsdelikt;

  • BVerwG, 18.06.2015 - 2 C 19.14

    Außerdienstlicher Besitz kinderpornographischer Bild- oder Videodateien kann bei

  • BVerwG, 12.03.2015 - 2 WD 3.14

    Bemessung der Schwere des Dienstvergehens eines Zeitsoldaten

  • BVerwG, 04.03.2009 - 2 WD 10.08

    Außerdienstliches Fehlverhalten; Betrug; uneidliche Falschaussage;

  • BVerwG, 07.02.1980 - 2 WD 67.79

    Anstiftung zu uneidlicher Falschaussage - Schweres Dienstvergehen - Erhebliche

  • BVerwG, 24.10.1991 - 2 WD 9.91

    Wehrrecht - Dienstvergehen - Vorsätzliche uneidliche Falschaussage

  • BVerwG, 10.12.1991 - 1 D 91.90

    Außerdienstliches Dienstvergehen eines Beamten durch eine fortgesetzte uneidliche

  • BVerwG, 03.05.1988 - 1 D 144.87
  • VG Ansbach, 18.07.2016 - AN 13b D 16.00620

    Zurückstufung eines Polizeibeamten in das Eingangsamt wegen gefährlicher

    Jedenfalls statusberührende Disziplinarmaßnahmen kommen deshalb auch bei Polizeibeamten nur bei schwerwiegenden Verfehlungen in Betracht (BVerwG, U. v. 18.6.2015 - 2 C 9/14; Sächsisches OVG, B. v. 11.1.2016 - 6 B 357/15.D).
  • VG Ansbach, 18.07.2016 - AN 13b D 15.02473

    Zurückstufung eines Polizeibeamten wegen innerdienstlich begangener

    In Hinblick auf die oben dargestellte aktuelle Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kommen statusberührende Disziplinarmaßnahmen auch bei Polizeibeamten deshalb nur bei besonders schwerwiegenden Verfehlungen in Betracht (vgl. Sächsisches OVG, B. v. 11.1.2016 - 6 B 357/15.D, juris Rn. 12), wobei nach neuerer Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bei der disziplinarrechtlichen Ahndung indiziell auch an die vom Strafgericht konkret ausgesprochene Sanktion angeknüpft werden kann (vgl. BVerwG, U. v. 18.6.2015 - 2 C 9/14, BVerwGE 152, 228, Rn. 38 f., m. w. N.).
  • VG Magdeburg, 15.11.2016 - 15 A 12/16

    Disziplinarverfahren wegen Dienstvergehen einer Polizeibeamtin; Entfernung aus

    Soweit das Sächsische Oberverwaltungsgericht im Beschluss vom 11.01.2016 (6 B 357/15.D; juris) in einem vergleichbaren Fall jedenfalls von einer statusberührenden Disziplinarmaßnahme ausgeht und im Suspendierungsverfahren (noch) die Möglichkeit der Zurückstufung sieht und die Parallele zur disziplinarrechtlichen Rechtsprechung des Wehrdienstsenates des Bundesverwaltungsgerichts zieht, ist dies der dortigen Einzelfallentscheidung geschuldet.
  • OVG Sachsen, 21.09.2022 - 12 B 90/22

    Vorläufige Dienstenthebung eines Beamten; Berücksichtigung von Veränderungen der

    Ausreichend, aber auch erforderlich ist ein hinreichend begründeter Verdacht eines Dienstvergehens (Senatsbeschl. v. 11. Januar 2016 - 6 B 357/15.D -, juris Rn. 6).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht